Schon als Kind war ich auf der Suche nach etwas Tieferem.
Doch 2017 wurde diese Suche sehr persönlich, als meine beste Freundin plötzlich starb. Ihr Tod war wie ein Tor, durch das ich gehen musste, denn dahinter warteten weitere Abschiede und das Gefühl, mich selbst verloren zu haben. Es dauerte eine Weile, bis ich bereit war, mir selbst ehrlich zu begegnen. Doch irgendwann führte mich der Schmerz zur Energiearbeit – und von dort zurück zu etwas Größerem.

Klassische Therapie war nichts für mich. Ich wusste, dass da mehr ist. Ich wollte verstehen, warum ich fühlte, was ich fühlte und wie ich den Stimmen in mir begegnen konnte. Auf meinen Reisen habe ich vieles hinterfragt, vor allem das starre Denken in Kategorien. Ich wollte mich nicht länger über Erklärungen, Diagnosen oder Etiketten definieren, sondern mich selbst wirklich kennenlernen. 

Auch die Tatsache, dass ich ohne männliche Bezugsperson aufgewachsen bin, hat meine Wahrnehmung geprägt und die Art, wie ich mich in der Welt bewege. Lange war da Wut. Doch irgendwann erkannte ich: Auch sie hatte mir etwas zu zeigen. Was wie eine Wunde begann, wurde zu einer Einladung: Hinzusehen, was wir oft mit uns herumtragen, obwohl es nie wirklich zu uns gehörte. Ich erkannte, dass die Abwesenheit meines Vaters in mir etwas geöffnet hat, das später zur Quelle meiner Kraft wurde.

Bevor ich meiner Berufung in der Heilarbeit folgte, arbeitete ich eng mit Künstler:innen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammen. Die schnellen Welten, in denen ich mich damals bewegte, zeigten mir letztendlich sehr deutlich, wie groß – unter all dem Glanz, dem Druck und dem Lärm – die Sehnsucht nach Echtheit ist.

Heute verbinde ich all diese Erfahrungen zu einem ganzheitlichen Ansatz, der Intuition, Energiearbeit und hypnotherapeutische Methoden vereint. Ich begleite Menschen, die spüren, dass es an der Zeit ist, etwas Altes hinter sich zu lassen – und sich selbst auf eine neue Weise zu begegnen.

Denn die Welt braucht keine perfekten Menschen. Sondern präsente.